Schonend und schnell - Digitales Röntgen

Bildgebende Verfahren stellen für den Zahnarzt eine wertvolle Hilfe bei Diagnose und Therapie von Zahnerkrankungen dar. Insbesondere die von Wilhelm Conrad Röntgen entdeckten und nach ihm benannten Strahlen werden in der Medizin schon seit vielen Jahrzehnten genutzt.

Aber so nützlich und sinnvoll ein Röntgenbild auch sein mag - immer wird durch die freigesetzte Strahlung der Organismus auch belastet. Dank modernster Technik ist man heute jedoch in der Lage, diese Belastung auf ein Minimum zu reduzieren.

Die Zauberformel lautet: Digitales Röntgen

Statt eines Films, der von den Röntgenstrahlen belichtet wird und anschließend entwickelt werden muss, kommt beim digitalen Röntgen ein spezieller Sensor zum Einsatz, der die auftreffenden Strahlen in digitale Signale umwandelt.

Einzelzahn-Sensor Diese werden an einen Computer weitergeleitet und verarbeitet. Auf einem Monitor kann anschließend das Bild sofort betrachtet und ausgewertet werden. Anwendbar ist diese innovative Technik sowohl bei Einzahlzahnaufnahmen (Zahnfilm) wie auch bei größeren Übersichtsaufnahmen (Panorama-Aufnahme).

Für den Patienten bedeutet der Einsatz dieser neuen Technologie, dass die Strahlenbelastung um mehr als 90 % reduziert wird. Außerdem verkürzt sich die Behandlungszeit auf ein Minimum, da zeitaufwendige Entwicklungsprozesse entfallen. Das fertige Bild steht sofort zur Verfügung.

Und mit Hilfe spezieller Programme können diverse Bildeinstellungen vorgenommen werden, so dass selbst kleinste Details sichtbar werden. Dies bedeutet für Zahnarzt und Patient ein höheres Maß an Diagnosesicherheit.